DE | EN

Promberg

... und das Landhotel Hoisl-Bräu

  • Promberg wird erstmals in einem Abgabebuch des Klosters Benediktbeuern für die Jahre 1279 bis 1294 erwähnt. Es war damals eine Schwaige (Viehhof) und gehörte zum Kloster. Der Besitzername Hansel Pronberger findet sich in den Abgabebüchern von 1487.
  • Als 1679 der Hof von einem Matheis (Hoisl) Pronberg übernommen wird, bleibt der Name "Hoisl" als Hofname. Aus Pronberg wird im Laufe der Zeit Promberg. Später wird Promberg ein Ortsteil von Penzberg.
  • Am 26. Oktober 1829 wird dem Bauern Josef Baur vom "Hoisl" der Ausschank von Bier genehmigt.
  • 1864 ist die Gaststätte im Hoisl-Anwesen bereits als Tafernwirtschaft zugelassen.
  • Josef Baur (III) errichtet dann im Jahre 1884 in seinem Anwesen eine Braunbierbrauerei, die nach dem Hausnamen "Hoisl-Bräu" genannt wird.
  • 1935 übernehmen Therese und Josef Günthner den Betrieb von Rosa Baur.
  • Die "Hoisl"-Brauerei stellt im Jahre 1960 die Herstellung von Bier ein.
  • 1970 heiratet die Tochter des Hauses, Maria Günther, Herrn Fritz Gattinger und beide widmen sich mit viel Einsatz der Weiterführung des Gasthauses.
  • 1983/1984 wird der Gaststättenbereich im Erdgeschoss renoviert und umgebaut.
  • 2001 Heirat der Tochter Maria Gattinger mit Volker Dehmelt. Die jungen Leute steigen im selben Jahr mit in den Betrieb ein. Aus diesem Grund entschließt sich die Familie, die oberen Stockwerke zu einem kleinen Landhotel auszubauen. Baubeginn ist im September 2001 und die Eröffnung im Juni 2002.
  • Am 8. September 2003 kommt der "Junior-Chef" Maximilian und am 23. Februar 2010 seine Schwester Isabella zur Welt.
  • 2005 wurde das Haus erstmals mit 3-Sternen ausgezeichnet
  • Seit 2007 haben die "Jungen", Maria und Volker, die Leitung im Hoisl-Bräu übernommen.
  • 2020 Corona breitet sich aus und stellt unter anderem unsere Branche vor große Herausforderungen. Politische Entscheidungen werden oft nicht nachvollziehbar und ungerecht getroffen, der Umgang mit der Situation hat viele Nerven gekostet und viele zusätzliche Stunden Arbeit abverlangt. Inzwischen versuchen wir noch, anhaltende Folgen aufzufangen und mit den parallel auftretenden Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg erneut das „Hoisl-Schiff durch unruhige See“ zu manövrieren.
  • Derzeit investieren wir in eine PV-Anlage, um energetisch und umwelttechnisch am Ball zu bleiben: Dabei sind auch E-Ladesäulen für E-Autos geplant.
Lade Webseite...